In den letzten Monaten unseres Stadtwerk mrzn heben wir und die Kinder aus der Geflüchtetenunterkunft und der nahegelegenen Peter-Pan-Schule richtig ab. „Planetary Painting“, das bedeutet gemeinschaftliches Malen und verbalisieren der Einfälle. Wir geraten in lebhafte Gespräche über andere Planeten und den eigenen. Wie sähe eine perfekte Welt aus? Wie sehen unsere außerirdischen Freund*innen aus und wie sehen sie uns? Wie sieht unser eigener Planet in 1000 Jahren aus?
In the last few months of our Stadtwerk mrzn project, we and the children from the refugee centre and the nearby Peter Pan School have really taken off. "Planetary Painting" means painting together and talking about our ideas. We get into lively conversations about other planets and our own. What would a perfect world be like? What do our alien friends look like and how do they see us? What will our own planet be like in 1000 years?
Um das in Gang zu bringen, haben wir erstmal Tische gebaut, die als Malgrund dienen und wir machen schonmal einen Anfang, dann ist es leichter sofort Fahrt aufzunehmen und zusammen mit Farben in fantastische Bereiche vorzudringen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Nach getaner Arbeit schrauben wir die Tischbeine ab und fertig ist das Planetary Painting.
To get started, we built tables to use as painting surfaces and made some first sketches, so it's easier to pick up the pace and, together with the colours, enter fantastic realms that no human has ever seen before. When the work is done, we unscrew the table legs and the planetary painting is complete.
Die Begeisterung reißt nicht ab und es entsteht eine Vielzahl an garantiert umweltfreundlichen Upcycling-Raumgleitern. Was bedeutet hier Müll und was sind schon Reste? Uns wird alles zum Material. Ein Schweißworkshop im Stadtwerk beliefert das Spacelab mit einer richtigen Rakete. Ein altes Kettcar und jede Menge Schrott dienen als Ausgangsmaterial.
The excitement never stops and a multitude of guaranteed eco-friendly upcycled space gliders are created. What is waste and what are leftovers? Everything becomes material for us. A welding workshop at the Stadtwerk supplies the Spacelab with a real rocket. An old kettcar and lots of scrap metal are the starting materials.
Nach dem Abbau des Stadtwerks findet das Spacelab mrzn Unterkunft im Modellort Falscher Fisch bekommt einen Turm, zugleich Bastelhöhle, Ausstellungsraum und Raketenstation. Hier landet schließlich das leuchtende Maskottchen des Falschen Fischs, Gräten aus kaputten Pavillonzelten und eine Haut aus Folienresten. Den Fisch kann man nachts aus der Ringbahn heraus leuchten sehen. Utopia is now und wir finden es in der Ziegrastraße.
Once the Stadtwerk has been dismantled, the Spacelab mrzn finds accommodation in the Falscher Fisch model location, which grows a tower that doubles as a tinkering cave, exhibition room and rocket station. This is where the glowing False Fish mascot, bones from broken pavilion tents and a skin made from foil scraps ends up. From the railway line, the fish can be seen glowing at night. Utopia is now, and we find it on Ziegrastraße.